Im heissen Feuer eines Glasbläser-Brenners wird die Spitze eines Glasstabs geschmolzen, und der Tropfen dann auf einen Edelstahlstab aufgewickelt. Der Stahlstab ist mit einer Art Tonschlicker beschichtet, damit das Glas nicht dauerhaft klebt.
Mit Glasfäden, kleinen Glaselementen oder auch einer dicken Schicht Klarglas wird die Perle verziert, nach der Fertigstellung kommt sie zum Abkühlen in Isoliergranulat oder auch in einen Temperofen.
Das Ziel ist es, das Glas spannungsfrei abzukühlen; so wird die Perle dauerhaft und bereitet dem Besitzer lange Freude.
Soweit die Kurzversion :-) Natürlich gäbe es dazu noch viiiel mehr zu sagen, aber - vielleicht besuchen Sie mich einmal auf einem Markt oder an einer Ausstellung?
Ein Herzensprojekt von mir - Kinder mit einer Krebserkrankung erhalten während der Behandlung handgemachte Glasperlen - als kleine Mutmacher, Aufmunterer und um ihren langen und schwierigen Behandlungsweg zu dokumentieren.
Seit 2020 bin ich im Vorstand als Aktuarin tätig.
Dieser Verein hat das Ziel, das Glasperlen-Kunsthandwerk zu fördern und bekannter zu machen - seit 2006 bin ich Mitglied im Verein, und war von 2008 bis 2018 auch im Vorstand tätig.
Ich bin momentan kein Mitglied - wenn wieder regelmässige Gatherings stattfinden kann sich das ändern.